2004
Energiezentrale ÖKOPARK Hartberg

Energiezentrale Ökopark Hartberg

Team: Gerhard Zehner

Client: Ökoplan Gmbh

 

Ort:

An der markanten Böschung zur ehemaligen Ziegelgrube am Ökopark wurde versucht ein technisches Bauwerk in diesen Landschaftsteil zu integrieren. Die Neigung der Böschung und die bestehende Berme finden sich in der Querschittskontur des Baus wieder.  Die Idee eines blau, glänzenden kleinen Sonnenkraftwerks ins natürlichen Gelände integriert wurde umgesetzt.

Funktion:

Das Gebäude dient der Energieversorgung des Ökoparks und soll innovativen Heiztechnologien wie Hackschnitzelheizung, Stirlingmotor, Biogasanlage und Brennstoffzellen Raum bieten. Im Obergeschoss wurde ein Demonstrationsraum angelegt, den Besucher des Ökoparks durchschreiten können und aus welchem Einblicke in die im unteren Geschoss liegenden Heizräume gegeben ist.

Form:

Die Energiezentrale passt sich formal dem natürlichen Gelände an und wirkt formal als in der Landschaft liegendes Dach aus Photovoltaik. Die Kamine, im Endausbau 4 Stück markieren die Funktion, Vordach und eine dreieckige Flügelmauer leiten die Wege.

Weg:

Die Technischen Räume erreicht man auf der Unteren ebene über eine vorgelagerte Vordachzone, die Besucher betreten den Demonstrationsraum auf der oberen Ebene entlang des Weges in der Böschung, die Versorgung (Einbringung von Hackgut) erfolgt am oberen Plateau des Geländes.

Konstruktion:

Das Gebäude ist ein reiner Stahlbetonmassivbau.

Haut:

Das Dach besteht aus Leimholzträgern mit einer Glasdachkonstruktion aus Aluprofilen und einer Deckung aus transluzenten Photovoltaikmodulen und transparentem Glas in den Randbereichen.

Ausstattung:

Hackschnitzelkessel mit Stirlingmotor, Biogas Blockheizkraftwerk, Hackschnitzelbunker